Angeln an der Felsküste der Pyrénées-Orientales

Die felsige Küste des Departements Pyrénées-Orientales wird oft auch als die Côte Vermeille oder Côte des Albères bezeichnet – sie beginnt im Süden von Argelès und führt bis nach Portbou an der Grenze zum Nachbarland Spanien. Entlang der Küste locken felsige Kaps und steile Klippen, die kleine Buchten mit stillem, klarem Wasser beherbergen. Entdecken Sie hier die besten Angelstellen in der Nähe des Campingplatzes Le Cala Gogo für Ihren Sommerurlaub in dieser malerischen Region am unsere campingplatz Le Cala Gogo.

Angeln in Argelès

Der Name des Strandes Le Racou stammt vom katalanischen Begriff für „Ecke“ – hier geht der Sandstrand in die Felsküste im Süden von Argelès über. Im Wasser tummeln sich Wild- und Meerbrassen, manchmal auch Barsche und Doraden. Vor Ort können Sie sich dem Brandungsangeln widmen; bei tristem Wetter, nachts oder am frühen Morgen, bevor die ersten Badegäste eintreffen.

Klassische Stellen sind der Hafen, die Hafenmole und Mündung der Massane, sofern Angeln zum jeweiligen Zeitpunkt gestattet ist. Felsenfische und Meeräschen stehen auf dem Programm, mit etwas Glück auch Barsch. Im Norden von Argelès locken die weiten Sandflächen der Strände von Tamariguer und Marenda, die sich bis zum Strand von St. Cyprien ziehen und an das Naturreservat von Mas Larrieu grenzen. Auch hier wird Brandungsangeln praktiziert.

Angeln in Collioure

Collioure wurde von den Römern einst „Cauco Illibéris“ getauft. Hier erbauten die Mallorquinischen Könige ihre Sommerresidenz, das berühmte Château Royal – die Schönheit des Ortes inspirierte bereits Künstler wie Matisse, Derain, Dufy oder auch Picasso. Lassen Sie sich einen Besuch von Collioure im August nicht entgehen! Geeignet zum Angeln sind die Felsen sowie die Hafeneinfahrt, im Sommer können Sie auf kleine Felsfische hoffen. Besonders beliebt: der Schieferfelsen, auf dem die St. Vincent Kapelle thront. Angeln mit kleinen Schwimmern (10 g), Rockfishing und Friedfischangeln sind möglich.

Angeln in Port-Vendres

Der kleine Badeort beeindruckt mit dem wichtigsten Fischereihafen der Pyrénées-Orientales. Sie können im Trubel des alten Hafenpiers, entlang des Kais von Forgas oder zwischen zwei Jachten Meeräschen, Doraden, Barsche und Felsfische angeln. Der Damm in Richtung des grünen Leuchtturms ist ebenfalls beliebt: Mit einem Schwimmer und Sardinen als Köder lassen sich Brand- und Wildbrassen fangen. 3 Sand- und Kieselstrände sind zum Angeln geeignet, der beliebteste von ihnen, Christina, bietet Barsche und Doraden. Angrenzend liegen der Strand von Mailly und die Hafenmole Môle-Abri. Rund um den Semaphor tummeln sich zahlreiche Angler. Wildbrassen, Meeraale, Hornhechte und Makrelen (im Sommer) können gefangen werden.

Angeln in Banyuls-sur-Mer

Eingebettet in die Pyrenäen lockt der Badeort Banyuls-sur-Mer und verführt mit seinen Weinbergen, dem Kieselstrand und einem Jachthafen. Der Sommer ist aufgrund hoher Besucherzahlen nicht ideal zum Angeln. Mit etwas Glück finden Sie jedoch am frühen Morgen oder späten Abend eine ruhige Ecke. An der Tagesordnung: Felsfischen, Angeln mit kleinen Schwimmern (10 g), Rockfishing, Köder- und Brandungsangeln. Highlights im Sommer sind das Cap d’Oulne, die Grosse Île sowie die Hafeneinfahrt – hier sind Fliegenfischen, Grundfischen, Köderangeln und Angeln mit Schwimmer möglich.

Angeln in Meeresschutzgebiet Cerbère-Banyuls

Die Pyrénées-Orientales punkten mit einem weiteren Highlight: Sie haben zur Gründung des ersten Meeresreservats Frankreichs beigetragen. Hier unterliegt das Freizeitangeln besonders strengen Vorgaben – jährlich werden 1.000 Angelgenehmigungen verteilt, die für Sommergäste nur schwer erhältlich sind. Das Schutzgebiet wartet außerdem mit Tauchausflügen und Unterwasserpfaden auf.

Angeln in Cerbère

Letzte Station, bevor Sie Portbou an der spanischen Grenze erreichen: Cerbère. In der Gemeinde sind Freizeitfischen und Unterwasserjagen gestattet. 2 km von Cerbère entfernt liegt das Meeresschutzgebiet, in dem Freizeitangeln nur unter Einhaltung strenger Vorschriften möglich ist. Der Küstenweg in Richtung Cap Cerbère führt zu einem kleinen, weiter südlich gelegenen Strand. Am Kap selbst sind Angeln mit einem Schwimmer, Köderfischen und Rockfishing möglich. Der Zugang zur Küste ist jedoch schwierig, teils sogar gefährlich, und deswegen besser für Angelausflüge per Boot geeignet. Im Wasser: Wildbrassen, Doraden, Meeräschen, Goldstriemen und Felsfische.

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